«Wenn eine Schneeflocke fliegt so leicht, / Wie helles Sternchen, schwebt und lockt dich, / Du nimmst sie in die Hand, fließt dann der Träne gleich, / Und wird nie wieder leicht und luftig. / / Wenn, fasziniert von der Durchsichtigkeit der Qualle, / Berühren wir sie, spielend, mit den...»
«Ich trage doch mit Stolz sein Ehering! / Die Ehefrau bin ich nicht auf dem Papier / — in Ewigkeit! / So übermäßig schmal ist sein Gesicht, / Mit einem Degen hat es Ähnlichkeit. / / Nach unten sind die Winkel stillen Munds gebogen, / So unerträglich schöne Brauen, wie seine, ma...»
«Ich frage bei dem Spiegel, der so trüb ist / Und träumt im Schatten, / Wohin geht jetzt Ihr Weg, / Wo ist Ihr Hafen? / / Ich sehe einen Mast vom Schiff, / Und Sie sind auf dem Deck… / Sie sind im Zug und sehe ich — / Die Felder strömen weg… / / Im Tau sind die Abendfel...»
«Wie im Spiegel, im Herzen ist Schatten, / Im Menschenhaufen bin ich einsam geblieben… / Der Tag zieht sich lange hin weiter / Von vier Uhr bis sieben. / Ich gehe nicht zu den Leuten — sie lügen, / Bei der Dämmerung ist jeder frech. / Ich will so weinen. Zusammen wurde / Mein Tuch...»