Ja! Entschieden ist's! Hab sie verlassen,
Die heimischen Felder, für ewig und immer.
Über mir werden nicht mehr die Pappeln,
Die blattbeflugelten, summend erklingen.
Mein Köter, der alte, hat ausgewinselt,
Ohne mich krümmt die Hutte ihr Kreuz.
In Moskauer Straßen, den verwinkelsten,
Hat Gott mir den Tod vorgezeigt.
Ich lieb diese Stadt, die verknäuelte Kordel,
So gedunsen und siech sie auch sei.
Hier schlief die asiatische Horde
Ermüdet auf goldenen Kuppeln ein.
Und, wenn sich nachts die Mondscheibe zeigt,
Und es heller wird... Der Teufel mag's fassen!
Ich gehe, den Kopf tief herabgebeugt,
In meine Kneipe, schräg durch die Gassen.
In der Höhle herrscht wildes Gelärme,
Doch die Nacht hindurch, bis der Morgen anbricht,
Deklamier ich für Prostituierte Verse,
Verheize mit Gaunern reinen Sprit.
Immer öfter gibts Herz sich die Sporen
Und mir springt's von den Lippen, mißglückt:
«Ich bin auch, so wie ihr, ein Verlorener,
Für mich führt kein Weg mehr zurück».
Mein Köter, der alte, hat ausgewinselt,
Ohne mich krummt die Hütte ihr Kreuz,
In den Moskauer Straßen, den verwinkelten,
Hat mein Sterben mir Gott angezeigt.
Да! Теперь решено. Без возврата
Я покинул родные поля.
Уж не будут листвою крылатой
Надо мною звенеть тополя.
Низкий дом без меня ссутулится,
Старый пес мой давно издох.
На московских изогнутых улицах
Умереть, знать, судил мне Бог.
Я люблю этот город вязевый,
Пусть обрюзг он и пусть одрях.
Золотая дремотная Азия
Опочила на куполах.
А когда ночью светит месяц,
Когда светит… черт знает как!
Я иду, головою свесясь,
Переулком в знакомый кабак.
Шум и гам в этом логове жутком,
Но всю ночь, напролет, до зари,
Я читаю стихи проституткам
И с бандитами жарю спирт.
Сердце бьется все чаще и чаще,
И уж я говорю невпопад:
— Я такой же, как вы, пропащий,
Мне теперь не уйти назад.
Низкий дом без меня ссутулится,
Старый пес мой давно издох.
На московских изогнутых улицах
Умереть, знать, судил мне Бог.
«Wir trinken aus des Daseins Kelch, / Die Augen fest verschlossen, / Und haben auf den goldnen Rand / Schon Tränen viel vergossen; Wenn aber uns der nahnde Tod / Das Augenband entwindet, / Und alles, was uns Freude bot, / Mit diesem Band entschwindet, Dann sehen wir: es stellt sich lee...»
«Wir trinken aus dem Kelch des Seins, / Die Augen fest verbunden, / Und Tränen netzen statt des Weins / Den goldenen und runden. Wenn aber vor dem Tode fällt / Herab die Augenbinde, / Und alles Blendwerk aus der Welt / Muß schwinden mit der Binde, Dann sehen wir, wir führten leer / ...»
«Ich trinke mein Lebensgetränk, / Die Augen fest geschlossen. / Mit Tränen ist der Kelch gesprengt, / Die aus den Augen flossen. Den Schleier nimmt mir nur der Tod, / Den Schleier von den Augen. / Was glänzte, wird nun matt und tot, / Was lockte, wird nichts taugen. Der goldne Kelch,...»
«Mud leb' ich in dem Heimatsort / Und sehn' mich nach dem Weg des Wandrers. / Ich lass mein Haus und gehe fort, / Als Strolch, als Dieb, und was noch andres. Ich ziehe durch den weissen / Tag Und ruh' und raste nach Bewillen. / Und einen guten Messerschlag / Bereitet mir der Freund im St...»