Wenn Alexander Gercovič,
Ein Jude, musiziert,
Glänzt Schubert wie ein Diamant,
So lupenrein poliert.
Die ewige Sonate nur,
Bis sie von Süße tropft,
Vom Morgen- bis zum Abendrot
Spielt er sie aus dem Kopf.
Was, Alexander Gercovič,
Die Straße wird schon dunkel...
Lass, Alexander Scherzovič,
Ganz gleich ist's, was man munkelt...
Soll nur die Italienerin
Durch Schneegeknirsch dich störn,
Auf schmalem Pfad, im Schlitten jagt
Sie Schubert hinterher.
Zu musikalischem Gegurr
Fällt uns das Sterben leicht,
Doch dort auf hohem Bügel hängt
Man bald im Rabenkleid.
Bald, Alexander Herzovič,
Hat es sich ausgeschunkelt...
Lass, Alexander Scherzevič,
Ganz gleich ist's, was man munkelt...
Жил Александр Герцович,
Еврейский музыкант, —
Он Шуберта наверчивал,
Как чистый бриллиант.
И всласть, с утра до вечера,
Заученную вхруст,
Одну сонату вечную
Играл он наизусть...
Что, Александр Герцович,
На улице темно?
Брось, Александр Сердцевич,
Чего там? Все равно!
Пускай там итальяночка,
Покуда снег хрустит,
На узеньких на саночках
За Шубертом летит:
Нам с музыкой-голубою
Не страшно умереть,
Там хоть вороньей шубою
На вешалке висеть...
Все, Александр Герцевич,
Заверчено давно.
Брось, Александр Скерцевич.
Чего там! Все равно!
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