Weiß glänzt auf blauer Wasserwüste
Ein Segel fern am Himmelsrand.
Was sucht es an der fremden Küste?
Was ließ es an der Heimat Strand?
Schrill pfeift der Wind, die Wellen schäumen,
Und knarrend biegt sich Mast und Spriet.
Es jagt nicht nach des Glückes Träumen,
Nicht Glück ist es, wovor es flieht.
Hoch über ihm der Sonne Gluten,
Und unter ihm rauscht blau das Meer,
Doch trotzig sucht es Sturm und Fluten,
Als ob in Stürmen Ruhe wär’.
Белеет парус одинокой
В тумане моря голубом!..
Что ищет он в стране далекой?
Что кинул он в краю родном?..
Играют волны — ветер свищет,
И мачта гнется и скрыпит...
Увы! он счастия не ищет,
И не от счастия бежит!
Под ним струя светлей лазури,
Над ним луч солнца золотой...
А он, мятежный, просит бури,
Как будто в бурях есть покой!
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«Kinder — aus den Augen so schrecklich starrend, / Boshafte Beine auf einem Holzboden, / Kinder — Sonne in den düsteren Motiven, / Hypothesen glücklicher Wissenschaften. Ewige Störung in den Ringen aus Gold, / Des Textes Worte flüstern im Halbschlaf, / An der Wand in einem gemütl...»
«An Katherina Paulowna Peschkowa Mutter hat den Sarg hell angemalt. / Die Kleine schläft in dem Sonntagskleid. / Auf die Stirn fällt nicht mehr / Das hellbraune Haar; Ein runder Kamm drängt nicht mehr, / Nachdem er so wenig gekämmt den Kopf des Kindes; / Nur Freude kannte / Das Herz...»
«L. A. T. AUF DEM BODEN "Verstecktest dich in der Ecke, du siehst so stur drein, / Wir warten lange. Sag, stimmt es?" / "Ah, ich weiß es nicht. Lass mich, Mutter! / Lass mich. Es ist alles das Gleiche für mich!" IN DEN BODEN "Ist das nicht der Hauch einer müden Brust? / Im engen Grab i...»