«In der Frühe, da wecke sie nicht, / In der Frühe, da schläft sie so süß, / Dass der Morgen auf Busen, Gesicht, / In den Grübchen tief atmend erglüht. Und das Kissen am Kopf ist erhitzt, / Ist erhitzt durch den quälenden Traum; / Und den Hals zu den Seiten umschließt / Schwarzer...»
«Ein Wort, ein fast vergessnes, / ein Seufzer nur, ein Laut — / und wieder diese Sehnsucht / nach dir, so lang nicht geschaut. Ich fühle ein reines Feuer, / auch wenn mein Frühling verblüht, / auch wenn gespenstisch mein Schatten / über den Friedhof des Lebens zieht.»
«Mueren las brasas. En las sombras / rizos de llamas luminosas: / sobre encarnadas amapolas / alas de azules mariposas. Abren mis ojos fatigados, / crean visiones sin cesar: / rostros extraños dibujados / en las cenizas del hogar. Dichas y penas del pasado / juntas regresan sin dolor...»
«Schwere Ketten klirr'n bei jedem Schritte, / Arm und Bein gefesselt, leer der Blick. / Jeder Schritt trägt dich in ferne Wüsten — / Armer Bruder, kehrst nicht mehr zurück! Im Gesicht herrscht kühle Grabesstille, / Augen ruhig — Freude sich da regt? / Ist's, von hier zu scheiden, ...»