Das Herz wird stumm, hat leisen Klang,
Und immer lauter wird Kampfmusik.
Doch eile nicht und wart` solang,
Es ist ein dunkler Augenblick,
Wenn du so denkst mit irrem Blick:
Das Herz sei stumm, im Kampf sei Klang.
Je lauter klingt die Kampfmusik,
Umso viel süßer ist der Heimat Honig.
Es ist nicht nur im Augenblick,
Ich denk ans Haus wandernd wonnig,
Je süßer ist der Heimat Honig,
Umso viel lauter die Kampfmusik.
Ich denk` zurück, an jenen Krieg
Und sehe ein, doch bewusster:
Je lauter Lieder von dem Sieg,
Umso viel bittrer die Verluste.
Ich sehe ein, doch bewusster,
Denk ich zurück, an jenen Krieg.
Im Blut liegt uns der bittre Sieg,
Durch Not und Leiden uns vertraut.
Je reiner ist der Liebe Musik,
Umso viel lauter die Trauer.
Wie laut auch sei Musik der Trauer,
Doch höher ist der Liebe Musik.
Все глуше музыка души,
все звонче музыка атаки.
Но ты об этом не спеши:
не обмануться бы во мраке,
что звонче музыка атаки,
что глуше музыка души.
Чем громче музыка атак,
тем слаще мед огней домашних,
и это было только так
в моих скитаниях вчерашних:
тем слаще мед огней домашних,
чем громче музыка атак.
Из глубины ушедших лет
еще вернее, чем когда-то —
чем громче музыка побед,
тем горше каждая утрата,
еще вернее, чем когда-то,
из глубины ушедших лет.
И это все у нас в крови,
хоть этому не обучали:
чем чище музыка любви,
тем громче музыка печали,
чем громче музыка печали,
тем выше музыка любви.
«Weiß glänzt auf blauer Wasserwüste / Ein Segel fern am Himmelsrand. / Was sucht es an der fremden Küste? / Was ließ es an der Heimat Strand? Schrill pfeift der Wind, die Wellen schäumen, / Und knarrend biegt sich Mast und Spriet. / Es jagt nicht nach des Glückes Träumen, / Nicht...»
«Wo Meer und Himmel sich vereinen, / Erglänzt ein Segel, weiß und weit — / Was trieb es aus dem Land der Seinen? / Was sucht es in der Einsamkeit? Es pfeift der Wind. Die Wellen drohen. / Es knarrt der Mast. Das Segel schwebt / Nicht vor dem Glück ist es geflohen. / Es ist nicht Gl...»
«Wandr’ ich in der stillen Nacht alleine, / Durch den Nebel blitzt der Steinweg fern — / Redet Stern zum Stern im hellen Scheine, / Und die Wildniß lauscht dem Wort des Herrn. Golden schimmernd, hinterm Felsenhange, / Dehnt des Himmels Blau sich endlos weit — / Was ist mir die Brust...»
«Einsam tret ich auf den Weg, den leeren, / Der durch Nebel leise schimmernd bricht; / Seh die Leere still mit Gott verkehren / Und wie jeder Stern mit Sternen spricht. Feierliches Wunder: hingeruhte / Erde in der Himmel Herrlichkeit… / Ach, warum ist mir so schwer zumute? / Was erwart...»