«Wie im Spiegel, im Herzen ist Schatten, / Im Menschenhaufen bin ich einsam geblieben… / Der Tag zieht sich lange hin weiter / Von vier Uhr bis sieben. / Ich gehe nicht zu den Leuten — sie lügen, / Bei der Dämmerung ist jeder frech. / Ich will so weinen. Zusammen wurde / Mein Tuch...»
«Ich ringe dich allen Ländern, allen Himmeln ab, / Weil der Wald meine Wiege ist, und der Wald — mein Grab, / Denn ich stehe auf der Erde nur mit einem Bein, / Denn ich singe für dich so, wie keine andere kann. / / Ich ringe dich allen Zeiten, allen Nächten ab, / Allen goldenen Fahn...»
«Woher ist diese Zärtlichkeit? / Nicht zum ersten Mal glätte / Solche Locken ich und kannte / Die Lippen noch dunkler, als deine. / / Die Sterne sind auf- und ausgegangen, / Woher ist solche Zärtlichkeit? / Die Augen sind auf — und ausgegangen / Ganz nah an meinem Gesicht. / ...»
«Hier ist wieder ein Fenster, / Wo wieder schläft keiner, / Vielleicht trinkt man den Wein, / Vielleicht einfach so sitzt. / Oder können zwei Leute / Ihre Hände nicht trennen. / Jedes Haus, mein Freund, / Solches Fenster besitzt. / / Nicht von Kerzen und Lampen brennt di...»