Dort ist ein Mensch verbrannt.
Fet
Unter Menschen leben: wie beschwerlich
Vorzugeben, dass man noch nicht starb.
Das Spiel, das tragische, der Leidenschaft zerreden,
Als ob man schon ein Lebenszeichen gab.
Und böse Träume nächtlich anzuschauen,
Gefüge einzubinden, wo Gefühle uns verwirrn,
Damit die Kunst, das blasse Morgengrauen,
Als Flammenfraß des Lebens sichtbar wird.
Там человек сгорел.
Фет
Как тяжело ходить среди людей
И притворяться непогибшим,
И об игре трагической страстей
Повествовать ещё не жившим.
И, вглядываясь в свой ночной кошмар,
Строй находить в нестройном вихре чувства,
Чтобы по бледным заревам искусства
Узнали жизни гибельной пожар!
«Geht meiner Lampe aus, / Keiner, der mich bedroht, / Schaut die Nacht in‘s Haus... / Ich bin seit langem Tot! Ich bin im Fruehling gestorben, / Leise, nach Abendbrot... / Stich nicht mit langen Dornen, — / Ich bin schon lange fort! Ich werd’ nicht mehr lebendig — / Denke an...»
«1 Brachland staubte rechts vom Friedhof, / Hinter dem ein Fluss blau harrte. / Du sprachst zu mir: "Geh doch ins Kloster / Oder heirat' einen Narren..." / Prinzen plappern doch immer nur solches, / Doch die Worte merkt' ich mir, — / Solln sie noch hundert Jahrhundert in Folge / Als ...»
«Der schwere Traum des alltäglichen Seins / Wird abgeschüttelt, sehnsuchtsvoll und liebend. / Vl. Solov’ëv Ich hab Dich im Gefühl, die Jahre ziehen schnell – / Im einen Anblick kann ich gänzlich Dich erfühlen. Am Horizont ein Flammen, unerträglich hell. / Ich w...»
«Hat das Abendrot den See lichterloh umfahn, / weint im dunklen Tannengrund leis der Auerhahn. Goldpirol klagt irgendwo tief versteckt im Wald, / nur mein Herz ist freudenvoll, denn du kommst nun bald. Kommst auf abendlichem Weg mit entgegen scheu, / setzen uns bei Nachbars Haus gleich ins fr...»