«Wie viele sind gefallen in die Grube / Die klafft, breit aufgetan / Es kommt der Tag — da gehe auch ich dort drueben- / Verschwinde von dem Plan. / Wird aufgeloest, was in mir heftig stuermte, / was leidenschaftlich drang — / das gruene Augenlicht, die zarte Stimme, / die goldne Ha...»
«Ob durch belebte Strassen eile, / In dunkle Tempeln geh` hinein, / Ob unter lieben Freunden weile — / Bin mit Gedanken ganz allein. Ich sage mir: die Jahre gleiten, / Und, gleich wie viele sind noch da- / Ein Jeder muss den Tod erleiden, / Des Manschen Stunde ist schon nah... Betrach...»
«Als der Nebel fiel in jenem fernen Wald, / wurde finster in dem Walde, wurde kalt / und, verflochten und verkruemmt, die Aste traten / wie die menschliche Figuren aus dem Schatten / Krumme Wurzeln ragten 'raus aus dem Grund / Wie die Haende der Bewohner einer Gruft Und verbarg das feuerro...»
«Mis`ere ist mein Los! Des Ph`araos kleiner Sklave; / Wie` n winziges Ins`ekt von Erden weggefegt, / So werde auch ich / geloescht von Nebelschwaden... Doch meiner Haende Werk / verbleibet fleckenlos! / Und ewig sieht herab, in Wueste bei Merida / Das stolze Zarengrab- sakrale Pyramide!»