Im weißen Eden liegt ein Held:
Ein erwachsener Bauer, ein Schnitter im Krieg.
In grauen Augen die Weite der Welt:
Der herrschaftliche, großrussische Blick.
Nur die Heiligen können so
Liegen im Sarge voll Wohlgeruch:
Die Arme gereckt, zum Zeichen: bin froh,
Genießen sie Ruhm, genießen sie Ruh.
Bist du nicht weiß, Russland, mein Paradies?
Sind unsre Träume nicht fröhlich enthemmt?
Freue dich, Kämpfer, unsterblich du bist:
Gerettet sind Enkel und Urenkel längst!
В белом раю лежит богатырь:
Пахарь войны, пожилой мужик.
В серых глазах мировая ширь:
Великорусский державный лик.
Только святые умеют так
В благоуханном гробу лежать:
Выпростав руки, блаженства в знак,
Славу свою и покой вкушать.
Разве Россия не белый рай
И не веселые наши сны?
Радуйся, ратник, не умирай:
Внуки и правнуки спасены!
«O ja, ich will im Wahnsinn leben: / All das, was existiert – verew’gen, / Das Unpersönliche – beseelen / Und inkarniern, was nie geschehn! Mag mich des Lebens Alb ersticken, / Im Träumen schöpf ich wieder Luft, – / Vielleicht, dass einst ein Jüngling glücklich / Aus ferner ...»
«An Tapferkeit, an Ruhm, an Heldentaten / Auf leidgeprüfter Erde dacht ich nicht, / Als dein Gesicht so hell vor mir erstrahlte / Im simplen Bilderrahmen auf dem Tisch. Doch kam die Stunde, als du fortgegangen, / Ich warf den heilgen Ring in Nacht und Nichts. / Du widmetest dein Leben ein...»
«Nacht, Boulevard, Laterne, Apotheke, / Sinnentleertes, dumpfes Licht. / Du magst noch zwanzig Jahre leben – / Kein Ausweg. Alles bleibt, wie’s ist. Stirbst – und musst von vorn beginnen, / Es wiederholt sich, wie es war: / Nacht, eisigen Kanales Schimmern, / Apotheke, Laterne, Bou...»
«Dort ist ein Mensch verbrannt. / Fet Unter Menschen leben: wie beschwerlich / Vorzugeben, dass man noch nicht starb. / Das Spiel, das tragische, der Leidenschaft zerreden, / Als ob man schon ein Lebenszeichen gab. Und böse Träume nächtlich anzuschauen, / Gefüge einzubinden, wo Gefüh...»