Wo des ew'gen Meers Geschäume
Sich an öden Felsen bricht,
Wo zur Nacht durch duft'ge Räume
Wärmer strahlt des Mondes Licht;
Wo in Haremsluft verweichelnd
Selig lebt der Muselmann,
Eine Zauberin gab schmeichelnd
Einst mir einen Talisman.
Und liebkosend sprach sie: wahre
Sorgsam meinen Talisman!
Kräfte birgt er, wunderbare,
Drum aus Liebe nimm ihn an.
Zwar von Krankheit und vom Grabe,
Vom Gewitter und Orkan,
Deinen Kopf und Deine Habe
Rettet nicht mein Talisman!
Bietet nicht der Mahometen
Schätze Dir und Reichthum an,
Die Bekenner des Propheten
Macht er Dir nicht unterthan;
Von des Meeres öden Borden
Zu der Liebe Herzensbann,
Aus des Südens Land nach Norden
Führt Dich nicht mein Talisman!
Aber wenn von schönen, schlauen Augen
Du bezaubert bist,
Oder wenn im nächt'gen Grauen
Liebelos ein Mund Dich küßt:
Vor Vergessen, vor Vergehen,
Vor Verrath und Sünde dann,
Und vor neuen Herzenswehen
Schützt Dich, Freund, mein Talisman!
Там, где море вечно плещет
На пустынные скалы,
Где луна теплее блещет
В сладкий час вечерней мглы,
Где, в гаремах наслаждаясь,
Дни проводит мусульман,
Там волшебница, ласкаясь,
Мне вручила талисман.
И, ласкаясь, говорила:
«Сохрани мой талисман:
В нем таинственная сила!
Он тебе любовью дан.
От недуга, от могилы,
В бурю, в грозный ураган,
Головы твоей, мой милый,
Не спасет мой талисман.
И богатствами Востока
Он тебя не одарит,
И поклонников пророка
Он тебе не покорит;
И тебя на лоно друга,
От печальных чуждых стран,
В край родной на север с юга
Не умчит мой талисман…
Но когда коварны очи
Очаруют вдруг тебя,
Иль уста во мраке ночи
Поцалуют не любя —
Милый друг! от преступленья,
От сердечных новых ран,
От измены, от забвенья
Сохранит мой талисман!»
«Ach, Krieg, was hast du getan, du niederträchtiger: / Still sind unsere Höfe geworden, / unsere jungen Burschen haben ihre Köpfe erhoben – / sie sind vor der Zeit erwachsen geworden, / kaum sind sie auf der Schwelle erschienen, / da sind sie schon fortgegangen, ein Soldat hinter dem a...»
«Das Herz wird stumm, hat leisen Klang, / Und immer lauter wird Kampfmusik. / Doch eile nicht und wart` solang, / Es ist ein dunkler Augenblick, / Wenn du so denkst mit irrem Blick: / Das Herz sei stumm, im Kampf sei Klang. Je lauter klingt die Kampfmusik, / Umso viel süßer ist der Hei...»
«Im Kirchenchor war ein Mädchen zu hören, / Es sang von den Müden in fernem Land, / Es sang von den Schiffen auf hohen Meeren, / Von allen, zu denen kein Glück mehr fand. Das Lied schien sich hoch in die Kuppel zu schwingen, / Hell war die weiße Schulter bestrahlt, / Und alles im Du...»
«Dir ist mit mir langweilig, / mir ist mit dir doch – nicht, / als ‘ne Person bist einzig. / Mehr gibt es nicht, wie dich. Sie werden angefertigt / Sehr wenig, nur fünf Stück, / dem Sputnik sind gleichwertig, / der sich im Kosmos rückt.»