Ich bin weg. Im Herzen — Kaeltestich
Trocknen Traenen, eben noch geweint,
Zu — die Tuer. Der Wind ereifert sich.
Sternelose Nacht blickt finster drein.
Ich bin weg. Durchs Land der Stille gehe ich,
Werfe sicher keinen Blick zurueck,
Lasse mich nicht taeuschen, also rufe nicht,
Leben, und verheisse mir kein Glueck.
Ухожу. На сердце — холод млеющий,
Высохла последняя слеза.
Дверь закрылась. Злобен ветер веющий,
Смотрит ночь беззвездная в глаза.
Ухожу. Пойду немыми странами.
Знаю: на пути — не обернусь.
Жизнь зовет последними обманами...
Больше нет соблазнов: не вернусь.
«Ja! Entschieden ist's! Hab sie verlassen, / Die heimischen Felder, für ewig und immer. / Über mir werden nicht mehr die Pappeln, / Die blattbeflugelten, summend erklingen. Mein Köter, der alte, hat ausgewinselt, / Ohne mich krümmt die Hutte ihr Kreuz. / In Moskauer Straßen, den verwi...»
«Auf Wiedersehn, mein Freund, auf Wiedersehn! / Du bist, mein Liebster, noch in meiner Brust. / Der vorbestimmt war, sagt, der Scheideweg, / Daß eine Neubegegnung kommen muß. Auf Wiedersehn, mein Freund, nicht Wort und Hand, / Zerfurche nicht vor Trauer dein Gesicht, — / Im Diesseits w...»
«Mir bleibt jetzt nur noch eines zu tun: / Finger in den Mund — und ein frohliches Pfeifen. / Mein schlechter Ruf sprach sich herum: / Ich sei unsittlich und sitz' 'rum in Kneipen. Ach, welch ein lächerlicher Verlust! / Es gibt so viele Verluste im Leben. / Ich hab' den Glauben an Gott...»
«Mondlicht überm Fenster. Unter ihm: ein Wehen. / Laublos ist die Pappel silberhell zu sehen. Fern schluchzt's in den Weiden, einsam klingt die Stimme, — / Heimatlich, die traute, unterm weiten Himmel. Und ein böses Liedchen hört man lachen, weinen. / Wo nur ist die Linde, die auf ewig m...»