Mit heimlichen Tränen
betrauert, dem Tod nah,
der Dichter nicht dies als Geschick:
wie rasch auf dem Grab dort die Rosen vergehen,
und daß er den Leuten entfällt,
daß auch keine Spur sich,
so wollen sie's haben,
in Marmor und Kupfer erhält...
nein, weh ist ums Herz ihm,
daß mitten im Blühen
er ach!
nach dem Tod
nie mehr singt...
Поэт перед смертью
сквозь тайные слезы
жалеет совсем не о том,
что скоро завянут надгробные розы,
и люди забудут о нём,
что память о нём —
по желанью живущих
не выльется в мрамор и медь...
Но горько поэту,
что в мире цветущем
ему
после смерти
не петь...
«Ob durch belebte Strassen eile, / In dunkle Tempeln geh` hinein, / Ob unter lieben Freunden weile — / Bin mit Gedanken ganz allein. Ich sage mir: die Jahre gleiten, / Und, gleich wie viele sind noch da- / Ein Jeder muss den Tod erleiden, / Des Manschen Stunde ist schon nah... Betrach...»
«Als der Nebel fiel in jenem fernen Wald, / wurde finster in dem Walde, wurde kalt / und, verflochten und verkruemmt, die Aste traten / wie die menschliche Figuren aus dem Schatten / Krumme Wurzeln ragten 'raus aus dem Grund / Wie die Haende der Bewohner einer Gruft Und verbarg das feuerro...»
«Mis`ere ist mein Los! Des Ph`araos kleiner Sklave; / Wie` n winziges Ins`ekt von Erden weggefegt, / So werde auch ich / geloescht von Nebelschwaden... Doch meiner Haende Werk / verbleibet fleckenlos! / Und ewig sieht herab, in Wueste bei Merida / Das stolze Zarengrab- sakrale Pyramide!»
«Am Flur entlang- es gab so viele / in diesem finsteren Gemach — / Ich ging sehr lange… Grabesstille / aus jeder Ecke ging mir nach Die Statuen in der Morgenfrische / Auf Saulen haben so getan, / als ob sie schliefen in den Nischen / Doch spahten mich wie Fremdling an Und dort, wo s...»