Nach dem Blühn reift die Beere
und das Moor läßt sie treiben —
ja, der Sommer erschöpft sich, mein Freund!
Wie es bald wieder flimmert,
fällt das Laub vor den Scheiben,
wie die Wolkenschar kraushaarig streunt...
Drüben kreischt eine Türe,
und es dunkeln die Hütten,
wie die Tanne sich schwankend bewegt!
Hör die Klage des Kuckucks,
ihn auch nachts nicht ermüden,
und die schlaflose Wachtel, die schlägt.
Übers dörfliche Schweigen
fliegen bald die Gefährten,
mit dem Wind und den Wolken vereint,
und die Greisinnen winken
mit dem Tuch und Gebärden,
und sie folgen dem Flugzeug verweint.
Ach wie sehr ich mich sehne
in die endlose Weite,
möchte auch mit am Herbsthimmel sein!
Doch in finsterer Gegend
weiß ich wohl, wie ich leide,
fällt das Licht meiner Heimat herein.
Und mich rufen die Felder
und die einfache Hütte,
wie die Tanne sich schwankend bewegt...
Warum klagt nur der Kuckuck
dort im Moor nimmermüde?
Und warum wohl die Wachtel so schlägt?
Отцветет да поспеет
На болоте морошка,—
Вот и кончилось лето, мой друг!
И опять он мелькает,
Листопад за окошком,
Тучи темные вьются вокруг...
Заскрипели ворота,
Потемнели избушки,
Закачалась над омутом ель,
Слышен жалобный голос
Одинокой кукушки,
И не спит по ночам коростель.
Над притихшей деревней
Скоро, скоро подружки
В облаках полетят с ветерком,
Выходя на дорогу,
Будут плакать старушки
И махать самолету платком.
Ах, я тоже желаю
На просторы вселенной!
Ах, я тоже на небо хочу!
Но в краю незнакомом
Будет грусть неизменной
По родному в окошке лучу.
Жаль мне доброе поле,
Жаль простую избушку,
Жаль над омутом старую ель...
Что ж так жалобно плачет
На болоте кукушка?
Что ж не спит по ночам коростель?
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