Weißt du noch, den hellen Mantel,
Die Laterne, das Himmelblau?
Wir spielten wie eine Ehe —
Einen Mann und eine Frau.
Und mein erstes Armband,
Und mein weißes Korsett,
Deine rote Weste,
Dein kariertes Plaid?!
Du hast, den Willen des Schicksals,
Die Sonette geschrieben.
Ich habe Erbsen gekocht —
Für den Dichter mit Liebe.
Wie in einer Weinkarte blätterten wir,
Wärmten mit Atem die Finger,
Wie flogen die Stühle in den Kamin,
Und konnten dort letzten Platz finden.
Weißt du noch, den alten Schrank?
Die Kälte war noch so bitter!
Dein Lachen und meine Angst,
Der Ärger von dem Vermieter.
Wie klopfte der Nachbar zu uns,
Wollte unsere Flöte vernichten…
Für das Mittagessen — der Kuss,
Für das Abendessen — Gedichte…
Und mein erstes Armband,
Und mein weises Korsett,
Deine rote Weste,
Dein kariertes Plaid…
Помнишь плащ голубой,
Фонари и лужи?
Как играли с тобой
Мы в жену и мужа.
Мой первый браслет,
Мой белый корсет,
Твой малиновый жилет,
Наш клетчатый плед?!
Ты, по воле судьбы,
Всё писал сонеты.
Я варила бобы
Юному поэту.
Как над картою вин
Мы на пальцы дули,
Как в дымящий камин
Полетели стулья.
Помнишь — шкаф под орех?
Холод был отчаянный!
Мой страх, твой смех,
Гнев домохозяина.
Как стучал нам сосед,
Флейтою разбужен...
Поцелуи — в обед,
И стихи — на ужин...
Мой первый браслет,
Мой белый корсет,
Твой малиновый жилет —
Наш клетчатый плед...
«Dir ist mit mir langweilig, / mir ist mit dir doch – nicht, / als ‘ne Person bist einzig. / Mehr gibt es nicht, wie dich. Sie werden angefertigt / Sehr wenig, nur fünf Stück, / dem Sputnik sind gleichwertig, / der sich im Kosmos rückt.»
«Wir trinken aus des Daseins Kelch, / Die Augen fest verschlossen, / Und haben auf den goldnen Rand / Schon Tränen viel vergossen; Wenn aber uns der nahnde Tod / Das Augenband entwindet, / Und alles, was uns Freude bot, / Mit diesem Band entschwindet, Dann sehen wir: es stellt sich lee...»
«Wir trinken aus dem Kelch des Seins, / Die Augen fest verbunden, / Und Tränen netzen statt des Weins / Den goldenen und runden. Wenn aber vor dem Tode fällt / Herab die Augenbinde, / Und alles Blendwerk aus der Welt / Muß schwinden mit der Binde, Dann sehen wir, wir führten leer / ...»
«Ich trinke mein Lebensgetränk, / Die Augen fest geschlossen. / Mit Tränen ist der Kelch gesprengt, / Die aus den Augen flossen. Den Schleier nimmt mir nur der Tod, / Den Schleier von den Augen. / Was glänzte, wird nun matt und tot, / Was lockte, wird nichts taugen. Der goldne Kelch,...»