Nimm des letzten Jahrestags Feier;
Heut ist wieder die Stunde erwacht,
Unsres ersten demantenen Winters
Kühl von Schnee durchwobene Nacht.
Dampf quillt auf aus dem Marstall der Zaren.
Auf die Mojka die Finsternis fällt.
Wohin gehn wir? — Nicht kann ichs begreifen —
Unterm Mond, der den Weg nicht erhellt.
Zwischen Ahnmal und Enkelgrab hat sich
Ein zerzauster Garten verirrt.
In gefängnisentflohnen Laternen
Das Fahllicht begräbnistrüb wird.
Auf dem Marsfeld die Eisberge dräuen,
Und Kristall die Lebjashja bedeckt...
Wessen Schicksal wohl gliche dem meinen?
Herz, von Furcht du und Freude erschreckt.
Und es bebt, ein verwunschener Vogel,
Deine Stimme und streift meinen Arm.
Und erwärmt von jäh-hellem Strahle
Glänzt der silberne Schneestaub so warm.
Годовщину последнюю празднуй —
Ты пойми, что сегодня точь-в-точь
Нашей первой зимы — той, алмазной —
Повторяется снежная ночь.
Пар валит из-под царских конюшен,
Погружается Мойка во тьму,
Свет луны как нарочно, притушен,
И куда мы идем — не пойму.
Меж гробницами внука и деда
Заблудился взъерошенный сад.
Из тюремного вынырнув бреда,
Фонари погребально горят.
В грозных айсбергах Марсово поле,
И Лебяжья лежит в хрусталях...
Чья с моею сравняется доля,
Если в сердце веселье и страх.
И трепещет, как дивная птица,
Голос твой у меня над плечом.
И, внезапным согретый лучом,
Снежный прах так тепло серебрится.
«Sobald der rasend rote Tag / das Blau verbrennt mit seinem Funkeln — / wie ruf ich da das Dunkel an, / der Amethyste kaltes Dunkel. Und so, dass nicht in heißem Strahl / des Amethysts Facetten brennen — / dass sie nur kerzengleichen Schein / als schwaches leichtes Feuer kennen. Un...»
«Die Straße erwacht. Sie sieht erschöpft aus / Mit des Fensters mürrischen Augen, / Verschlafene Gesichter, rot von der Kälte, / Die mit Gedanken jagen den hartnäckigen Schlaf weg. Die geschwärzten Bäume mit Raureif bedeckt — / Mit Spuren geheimnisvoll der nächtliche Spaß, / In ...»
«Kinder — aus den Augen so schrecklich starrend, / Boshafte Beine auf einem Holzboden, / Kinder — Sonne in den düsteren Motiven, / Hypothesen glücklicher Wissenschaften. Ewige Störung in den Ringen aus Gold, / Des Textes Worte flüstern im Halbschlaf, / An der Wand in einem gemütl...»
«An Katherina Paulowna Peschkowa Mutter hat den Sarg hell angemalt. / Die Kleine schläft in dem Sonntagskleid. / Auf die Stirn fällt nicht mehr / Das hellbraune Haar; Ein runder Kamm drängt nicht mehr, / Nachdem er so wenig gekämmt den Kopf des Kindes; / Nur Freude kannte / Das Herz...»