Enträtseln wirst dies alles du allein...
Wenn schlaflos brodelnd, Dunkel dich umringt,
Glänzt der von Maienglöckchen helle Rain,
Der in dezemberfinstre Nächte dringt.
Auf schmalen Pfaden komm ich dir entgegen.
Dein Lachen — sorglos ists wie je zuvor.
Doch eine seltsam fremde Antwort geben
Dir im versprengten Echo Wald und Rohr...
Auch wenn ich eines Toten Frieden störte:
Vergib, verzeih, ich kann nichts andres tun:
Ich klage wie um ihn, der mir gehörte,
Um dich und neide dem die Tränen nun,
Der weinen kann in dieser Schreckensstunde.
Netzt keine Träne tröstend mein Gesicht
Ach, über sie — wie gingen sie zugrunde!
Doch weinen kann mein totes Auge nicht.
Всё это разгадаешь ты один…
Когда безсонный мрак вокруг клокочет,
Тот солнечный, тот ландышевый клин
Врывается во тьму декабрьской ночи.
И по тропинке я к тебе иду.
И ты смеёшься беззаботным смехом.
Но хвойный лес и камыши в пруду
Ответствуют каким-то странным эхом…
О, если этим мёртвого бужу,
Прости меня, я не могу иначе:
Я о тебе, как о своём, тужу
И каждому завидую, кто плачет,
Кто может плакать в этот страшный час
О тех, кто там лежит на дне оврага…
Но выкипела, не дойдя до глаз,
Глаза мои не освежила влага.
«Wie stark kann sich das Herz erinnern, / wie traurig ist das beim Verstand! / Wie oft tal es mich süß bestricken, / befand ich mich in fremdem Land. / Da denke ich an ihre Worte, / an ihre Augen denke ich, / ich seh den goldnen Glanz der Locken, / die Strähne fällt ihr ins Gesicht....»
«Auf seinen Säbelknopf sich lehnend, / Stand ein Husar in tiefem Gram, / Und sprach zu der Geliebten thränend, / Indem er Abschied nahm: "O weine nicht, mein Kind! die Zähre, / Sie lindert nicht den herben Schmerz! / Ich schwör' es dir auf Bart und Ehre: / Stets bleibt dir treu mein ...»
«Wie viele sind gefallen in die Grube / Die klafft, breit aufgetan / Es kommt der Tag — da gehe auch ich dort drueben- / Verschwinde von dem Plan. / Wird aufgeloest, was in mir heftig stuermte, / was leidenschaftlich drang — / das gruene Augenlicht, die zarte Stimme, / die goldne Ha...»
«Ob durch belebte Strassen eile, / In dunkle Tempeln geh` hinein, / Ob unter lieben Freunden weile — / Bin mit Gedanken ganz allein. Ich sage mir: die Jahre gleiten, / Und, gleich wie viele sind noch da- / Ein Jeder muss den Tod erleiden, / Des Manschen Stunde ist schon nah... Betrach...»