Ich grüße dich, mein guter alter Garten,
Erblühter Nachlass meiner Blütejahre!
Mit bittrem Lächeln trink ich dein Aroma,
Das ich in meiner Kindheit schon geatmet.
Im dichten Lindenhain ist's Wort verwachsen,
Das ich im Schatten kunstvoll einst geschnitten,
Und nach den Beinen Wuchergräser schnappen.
Ich fühl's, ich wär im Wald dort nicht gelitten.
Als wollte zitternd hier ein jedes Blatt
Mir das Gewissen wecken und erschüttern,
Als würde leise der vertraute Platz
Vergessne, ausgeweinte Märe flüstern:
«Ich weiß noch, wie du spieltest, größer werdend,
Und wie du dann, in letzter Abschiedsstunde,
Den Kranz aus jungen Rosen, herrlich duftend,
Empfingst von Händen, die sie zart gebunden.
Sag, wo die Rosen sind, die einst so keck,
Voll froher Frische, junger Freude schienen?»
In Wahn und Schwermut schenkt' ich manche weg,
Verlor die andern — alle welkten hin.
Doch ihr seid jung und steht noch voll im Saft,
Bin froh, doch kann die Freude nicht genießen,
Steh wie'n verlorner Sohn vorm Vater da,
Und möchte weinen — aber keine Tränen sprießen!
Приветствую тебя, мой добрый, старый сад,
Цветущих лет цветущее наследство!
С улыбкой горькою я пью твой аромат,
Которым некогда мое дышало детство.
Густые липы те ж, но заросли слова,
Которые в тени я вырезал искусно,
Хватает за ноги заглохшая трава,
И чувствую, что там, в лесу, мне будет грустно.
Как будто с трепетом здесь каждого листа
Моя пробудится и затрепещет совесть,
И станут лепетать знакомые места
Давно забытую, оплаканную повесть.
И скажут: «Помним мы, как ты играл и рос,
Мы помним, как потом, в последний час разлуки,
Венком из молодых и благовонных роз
Тебя здесь нежные благословляли руки.
Скажи: где розы те, которые такой
Веселой радостью и свежестью дышали?»
Одни я раздарил с безумством и тоской,
Другие растерял — и все они увяли.
А вы — вы молоды и пышны до конца.
Я рад — и радости вполне вкусить не смею;
Стою как блудный сын перед лицом отца,
И плакать бы хотел — и плакать не умею!
«Leere wird zu Hause walten, / Nur das Zwielicht da, nur ein / Wintertag, der durch die Spalten / Der Gardinen bricht herein. Dichter nasser Flocken Sausen, / Brausen der weissen Gischt, / Einzig Schnee und Daecher draussen, / Daecher nur, nur Schnee in Sicht. Raureif wird Fenster schmu...»
«Türkenschwert? Brand? / Ein Geschrei! — das sagt sich gelinder: Schmerz, ausgekannt — wie den Augen — die Hand, / Den Lippen — / Der Name des Kindes.»
«Ist"s ein Dolch? Ein Brand? / Bescheidener, — klingt es laut! / Dieser Schmerz, bekannt, wie den Augen — die Hand, Wie den Lippen — / Des Sohnemanns Name vertraut.»
«Mich freut, daß Sie toll sind: nicht nach mir, / Mich freut, daß ich toll bin: nicht nach Ihnen, / Daß nie die Erde, das schwere Quartier, / Hinwegschwimmen wird unter mir und Ihnen. / Mich freut, daß ich weiterhin undressiert / Und lustig bleib, ohne die Dame zu mimen, / Und nicht e...»